Kilometer: 17,1
Schwierigkeit: Durchgehend T2 oder T1
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Mittagspause am idyllischen Lago di Pian Palú |
Blick auf den Lago und den Anstieg ins Val Montozzo |
Man folgt wie am Vortag der Teerstraße nach Süden aus dem Dorf, biegt aber diesmal nicht am Friedhof ab sondern folgt den Wegweisern zum Lago di Covel. An der nächsten Kreuzung folgt man dem Weg zum Cascata Cadini, zuerst läuft man noch auf der Straße aber bald schon biegt der Weg nach links ab und wir folgem einem schönen Pfad zu den Wasserfällen. Es geht weiter auf dem Sentiero Italia bis wir auf einen Fahrweg stoßen, dem wir bis zur Malga Giumella folgen. Hier geht es nun steil nach unten zum Lago di Pian Palú. Nun kann man entweder direkt wieder aufsteigen oder wie wir dem schönen Pfad am See entlang folgen. Fast am Ende des Sees geht es dann steil hinauf zur Forcellina di Montozzo. Erst in Serpentinen durch den Wald, dann unterhalb von Felsen hinauf erreicht man ein Hochtal und sieht schon die Scharte. Nun geht es gemütlich das Val di Montozzo hinauf und nach einem kurzen steilen Abstieg nach der Scharte erreicht man das Rifugio Bozzi.
Blick das Val Montozzo hinauf zur Forcellina di Montozzo |
Wie Eingangs schon erwähnt eher zum Abgewöhnen. Absolut unmotiviertes und latent unfreundliches Hüttenpersonal. Man fühlte sich ständig als Bittsteller. Eher ungemütliches kleines Schlaflager. Das Essen war undefinierbar, unappetitlich und auch nicht sehr viel. Frühstück bestand aus Päckchenkaffee, zwei Packen Zwieback und etwas Marmelade. Wer noch Kraft hat, lieber nach Ponte di Legno absteigen und dort eine gemütliche Unterkunft suchen. Einziger Pluspunkt, es war auch mit die billigste Hütte auf der Tour. Trotz 6€ für 0,4l Bier sind wir mit 50€ pro Person weggekommen.
Relikte des Ersten Weltkrieges an der Forcellina di Montozzo |
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