Kilometer: 12,7
Schwierigkeit: T2 im Anstieg zur Schöntaufspitze teilweise T3
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Panorama auf der Hinteren Schöntaufspitze |
Aufstieg zum Gipfel mit Madritschtal im Hintergrund |
Von der Schaubachhütte zum Madritschjoch ist der Weg nicht immer eindeutig zu finden was weniger schlimm ist, da man einfach den plattgewalzten Hang hochläuft. Am Madritschjoch wendet man sich nach Norden und muss einen kleinen plattigen Felsbuckel überqueren. Danach geht es auf gutem Weg den Schutthügel nach oben bis man am breiten Gipfel steht. Nachdem man ausgiebig das Panorama genossen hat geht es zurück zum Joch und dann steil ins Madritschtal hinab. Nach kurzer Zeit wird der Weg flacher und man wandert genussvoll bis zur Zufallhütte. Von der Zufallhütte muss man Stand 2018 eine kleine Umleitung nehmen, da das Kanonenrohr durch einen Steinschlag nur erschwert begehbar ist. Es geht steil bergauf bis man an den Plimabach kommt und über eine alte Staumauer läuft. Nach einem flachen Stück geht es an die recht steilen restlichen 200 Hm zur Marteller Hütte.
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Blaue Stunde über den Zufallspitzen |
Die Marteller Hütte ist eine gemütliche und gut bewirtschaftete Schutzhütte. Das Essen ist gut und reichlich und die Pächter wirklich überaus freundlich. Nach dem Abendessen gab es noch Unterhaltung mit Akkordeonmusik. Die Zimmer sind ordentlich und sauber und auch die Aussicht von der Hütte auf Cevedale und in Richtung Alpenhauptkamm ist grandios. Absolut zu empfehlen!
Die Hintere Schöntaufspitze, ein Steinhaufen |
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