Kilometer: 12,9
Schwierigkeit: Alles T3 bis auf Übergang Niederreich- zur Hochreichscharte T4
Update 2021: Leider ist der Weg durchs Längental für die nächsten Jahre nicht mehr begehbar, das schöne Tal wird für ein neues Pumpspeicherbecken für immer zerstört!
Am Tag fünf steht der Übergang von der Dortmunder Hütte zu Schweinfurter Hütte an. Die meisten gehen die kurze und einfache Variante über die Finstertaler Scharte. Wir hatten aber keine Lust auf den ersten Anstieg durch die von Skipisten verunstaltete Landschaft und den künstlichen Speichersee. Sowohl der Anstieg durchs Längental als auch der Abstieg von der Hochreichscharte sind landschaftlich sehr schön und wenig begangen. Der Übergang von der Niederreich- zur Hochreichscharte ist eine leichte, gut gesicherte Kletterrei aber als Teil der Sellrain Hüttenroute mit etwas Gegenverkehr behaftet. Der Aufstieg zum Hochreichkopf ist unproblematisch und so konnten wir den ersten 3000er mit tollem Weitblick genießen. Im Abstieg von der Hochreichscharte kommt man an einigen schönen Bergseen vorbei und an seeeehr vielen Wegmakierungen. Diese Etappe war definitiv eine der schönsten der Tour und ich kann sie nur jedem ans Herz legen. Leider begann es kurz vor an der Ankunft an der Schweinfurter Hütte zu regnen und der Regen und vor allem die Wolken blieben uns die nächsten Tage erhalten.
Wegbeschreibung
Von der Dortmunder Hütte geht es nur ein paar Meter über Teer bevor man gemütlich einen Fahrweg das Längental nach hinten läuft. Der Weg wird zunehmend schmaler und auch steiler und kurz vor der Niederreichscharte muss man das erste mal die Hände zu Hilfe nehmen. Kurz vor der Scharte mussten wir dann selbst Mitte Juli noch zwei unproblematische Schneefelder queren. Ab der Niedereichscharte geht der Weg dann mit Stahlseilen und Tritten durch den Fels, wobei erfahrene Wandere diese häufig nicht benötigen würden. An der Hochreichscharte zweigt ein kleiner (nicht ausgeschilderter) Steig auf den Hochreichkopf ab. Der Weg ist unschwierig und so sind die letzten Höhenmeter schnell geschafft. Der Abstieg zur Scharte ist identisch dem Aufstieg. Von der Scharte geht es zuerst Steil durch Geröll und Blockschutt, dann flacher werdend zur Finstertaler Sennhütte. Zwischendurch hat man zweimal die Möglichkeit eine nördliche Variante zu laufen aber wir sind auf dem Hauptweg geblieben. Nach der Sennhütte geht es noch durch ein kleines Wäldchen und dann ist auch schon die Schweinfurter Hütte erreicht.
Hütte
Die Schweinfurter Hütte war, obwohl gut besucht, eine der angenehmsten Hütten auf der Tour. Die Begrüßung war freundlich, und der Service stehts zuvorkommend und professionell. Das Essen und auch das Bier waren ausgezeichnet und reichhaltig. Die Preise sind angemessen und die Lage ist sehr schön, obwohl wir aufgrund des Wetters nicht so viel davon hatten.
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Panorama vom Hochreichkopf (3012m ü.M.) |
Erster Aufschwung nach der Niederreichscharte |
Von der Dortmunder Hütte geht es nur ein paar Meter über Teer bevor man gemütlich einen Fahrweg das Längental nach hinten läuft. Der Weg wird zunehmend schmaler und auch steiler und kurz vor der Niederreichscharte muss man das erste mal die Hände zu Hilfe nehmen. Kurz vor der Scharte mussten wir dann selbst Mitte Juli noch zwei unproblematische Schneefelder queren. Ab der Niedereichscharte geht der Weg dann mit Stahlseilen und Tritten durch den Fels, wobei erfahrene Wandere diese häufig nicht benötigen würden. An der Hochreichscharte zweigt ein kleiner (nicht ausgeschilderter) Steig auf den Hochreichkopf ab. Der Weg ist unschwierig und so sind die letzten Höhenmeter schnell geschafft. Der Abstieg zur Scharte ist identisch dem Aufstieg. Von der Scharte geht es zuerst Steil durch Geröll und Blockschutt, dann flacher werdend zur Finstertaler Sennhütte. Zwischendurch hat man zweimal die Möglichkeit eine nördliche Variante zu laufen aber wir sind auf dem Hauptweg geblieben. Nach der Sennhütte geht es noch durch ein kleines Wäldchen und dann ist auch schon die Schweinfurter Hütte erreicht.
Hier ist jemandem der Farbeimer ausgelaufen |
Die Schweinfurter Hütte war, obwohl gut besucht, eine der angenehmsten Hütten auf der Tour. Die Begrüßung war freundlich, und der Service stehts zuvorkommend und professionell. Das Essen und auch das Bier waren ausgezeichnet und reichhaltig. Die Preise sind angemessen und die Lage ist sehr schön, obwohl wir aufgrund des Wetters nicht so viel davon hatten.
Das idyllische Längental |
Aufstieg zur Niederreichscharte |
Längental und Kühtai |
Finstertal mit Schweinfurter Hütte |
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