Mittwoch, 31. Oktober 2018

Einleitung

Durch Zufall stieß ich vor ca. 2 Jahren auf die Seite www.alpenquerung.info. Dort gibt es eine ausführliche und gut bebilderte Beschreibung des inoffiziellen Fernwanderweges L1, entworfen Ende der 80er Jahre von Hans Losse. Ziel war eine Alpenquerung die einerseits ohne technische Hilfsmittel (Bergbahnen, Busse etc.) bewältigt wird und gleichzeitig keine schweren Gletscherquerungen beinhaltet. Nach lesen des ausführlichen Berichts war mir sofort klar, ich möchte diese Alpenquerung machen und mit meinem Freund Markus hatte ich auch schnell einen begeisterten Mitstreiter gefunden. Im Gegensatz zum E5 oder München-Venedig ist der L1 ein umfangreiches und schwieriges Unterfangen, welches nach unserer Recherche unterwegs nur von einer handvoll Wanderer jedes Jahr begangen wird.
Streckenverlauf des L1 mit alternativen. Farben zeigen die Höhe über NN.
Ende letzten Jahres war klar, dass 2018 in naher Zukunft die einzige Möglichkeit ist unser Projekt zu verwirklichen und ich begann mit der Feinplanung. Ich habe die ursprüngliche Route des L1 etwas nach unseren Bedürfnissen umgeplant. Entweder um unattraktive Hütten zu umgehen oder meiner Meinung nach schönere Wege zu haben. Auch haben wir einige Etappen zusammengefasst um etwas Zeit zu sparen. Ich möchte an dieser Stelle ausdrücklich erwähnen, dass jeder der vorhat den L1 zu laufen sich selber ausführlich informieren sollte. Diese Seite soll nur als Anregung dienen und aktuelle Informationen zu den Bedingungen auf dem Weg liefern. Der L1 beinhaltet hochalpine Übergänge an denen sich die Bedingungen fast täglich ändern können!

Nun wünsche ich viel Spaß beim lesen und ich freue mich wenn ihr Informationen zu den aktuellen Bedingungen als Kommentar unter die Beiträge postet.

Zur ersten Etappe: Schloss Elmau - Schachenhaus

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